Einfach loslegen und schnell Erfolge sehen!

Produktiv und fokussiert mit der Pomodoro-Technik

Sie haben für dieses Jahr große Pläne und wissen noch nicht so recht, wie Sie anfangen sollen? Die Steuer steht an und Sie schieben sie von einem Tag auf den anderen? Sie sind im Homeoffice und wollen mit mehr Struktur und Konzentration arbeiten? Versuchen Sie es einmal mit der Pomodoro-Technik!

Jedes Ziel erreicht man Schritt für Schritt. Die Pomodoro-Technik greift diesen Gedanken auf: Sie haben Sie Ihr Ziel klar vor sich, einen festen Plan für die einzelnen Schritte und auch die wichtigen Pausen werden nicht vergessen - ein optimales Tool für schnelle Erfolge.

Und so geht’s:

Sie brauchen:

Ein Blatt Papier und einen Küchenwecker (Von diesem hat die Technik übrigens ihren Namen, ihr Erfinder Francesco Cirillo arbeitete mit einem Wecker in Tomatenform.)

  • Notieren Sie Ihr Ziel.
  • Stellen Sie den Wecker auf 25 Minuten und legen Sie los.
  • Das Klingeln signalisiert: 5 Minuten Pause! Genug Zeit, sich einmal zu strecken, ein gutes Lied zu hören oder einen Kaffee zu trinken.
  • Dann geht’s weiter: Sie arbeiten wieder 25 Minuten.
  • Nach vier Arbeitsphasen machen Sie eine längere Pause von 15 – 20 Minuten.

Schauen Sie nun, wie weit Sie gekommen sind und notieren Sie das. Eine kleinere Aufgabe können Sie vielleicht jetzt schon als erledigt abhaken, an einer größeren arbeiten Sie in dieser Form weiter. Je nachdem, was zu tun ist, können Sie auf diese Weise den ganzen Tag an Ihrem Projekt arbeiten oder eine weitere Arbeitsphase für die nächsten Tage einplanen. Wenn Sie das machen, ist es wichtig, gleich eine Zeit dafür im Kalender zu notieren.

Warum lohnt sich so ein fester Plan?

  • Sie nehmen sich die Zeit, Ihr Ziel klar zu visualisieren und wissen, wohin Sie wollen.
  • Sie haben den ersten Schritt gemacht! Gerade bei Aufgaben, die uns besonders groß oder schwierig erscheinen oder die wir nicht besonders gerne machen, ist das ja oft gar nicht so einfach. 
  • Sie planen eine Zeit ein, in der Sie ohne Ablenkungen dranbleiben. Das Telefon läuft in dieser Zeit auf den Anrufbeantworter, Emails werden nicht gelesen. 
  • Die Arbeitsphasen sind kurz genug, um fokussiert und konzentriert am Ball zu bleiben, aber auch lang genug, um etwas zu schaffen.
  • Die wichtigen Pausen werden nicht vergessen und haben einen festen Platz.
  • Sie bekommen ein besseres Zeitgefühl und einen guten Überblick, wie lange Sie wofür brauchen.
  • Sie sehen Ihren Erfolg! Schon die kleineren Pausenabschnitte zeigen Ihnen: Sie haben etwas geschafft, das motiviert für den nächsten Schritt!

Selbstverständlich können Sie die Methode so anpassen, wie Sie am besten arbeiten. Vielleicht gibt es eine Aufgabe, bei der Sie so im Flow sind, dass Sie die einzelnen Abschnitte lieber etwas länger machen? Kein Problem – vergessen Sie aber trotzdem die Pausen nicht.

Und wenn Sie merken, dass diese Methode genau richtig für Sie ist: Es gibt auch verschiedene Apps, die Sie nutzen können. Hier können Sie verschiedene Aufgaben sammeln und terminieren, auch die Arbeits- und Pausenphasen sind individuell einstellbar.

Was motiviert Sie am besten, endlich loszulegen? Wie motivieren Sie sich, an einer Aufgabe dranzubleiben? Schreiben Sie mir an


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