Wie aber sieht er denn aus, der Weg zum Erfolg?
Der erste Schritt zum Erfolg ist es, ein Ziel zu haben. Schließlich können Sie nur so später feststellen, ob Sie da angekommen sind, wo Sie hinwollten.
Von der Idee zum Ziel
Haben Sie einige Ideen für das neue Geschäftsjahr und Wünsche für die kommenden Monate? Was möchten Sie für sich persönlich in Zukunft erreichen oder anders machen? Vielleicht gibt es auch ein paar Dinge, die Sie schon seit einiger Zeit auf die lange Bank schieben, weil Sie nicht wissen, wie Sie anfangen sollen?
Listen Sie einfach einmal auf, was Ihnen so alles einfällt. Wichtig: Fangen Sie jetzt an, Ihre Gedanken schriftlich festzuhalten, so werden sie konkreter und Sie nehmen Sie viel eher als ernste Vorhaben wahr.
Ziele erreichbar machen
Jetzt haben Sie vermutlich eine Liste mit verschiedenen Zielen vor sich – und, Sie ahnen es schon – alles auf einmal geht nicht… Zeitgleich eine größere Weiterbildung und das Training für den ersten Marathon zu beginnen und gleichzeitig mehr Zeit mit der Familie zu verbringen - das alles zu schaffen, könnte schwierig werden. Solche Frusterlebnisse braucht keiner. Schließlich wollen Sie Erfolg haben und Ihre Ziele mit Motivation, Elan und Spaß angehen.
Passen Ihre Ziele zusammen?
Gehen Sie deshalb Ihre Liste noch einmal durch und überlegen Sie, welche Ihrer Ziele gerade Priorität haben. Anschließend prüfen Sie anhand der folgenden Kriterien, ob Sie parallel daran arbeiten können:
• Komplementäre Ziele ergänzen sich. Sie möchten Ihr Unternehmen bekannter machen und Ihren Umsatz zu steigern – diese Ziele harmonieren miteinander, beide werden leichter erreicht.
• Konkurrierende Ziele sind widersprüchlich. Sie möchten einerseits Ihren Marketingauftritt neugestalten, aber auch Ihre unternehmerischen Kosten senken? Diese Ziele passen möglicherweise nicht zusammen und es könnte sein, dass Sie eines davon nicht erreichen werden.
• Indifferente Ziele sind voneinander unabhängig. Sie möchten zukünftig regelmäßig Teammeetings einplanen und einmal in der Woche joggen gehen? Diese Ideen haben nichts miteinander zu tun und können sicher gut nebeneinander realisiert werden.
Inzwischen haben Sie herausgefunden, welche Ihrer Ziele in den nächsten Monaten für Sie Priorität haben und ob diese zusammenpassen.
Jetzt wird es noch konkreter!
Machen Sie jetzt jedes Ihrer Ziele erreichbar: Machen Sie es SMART!
SMART, das heißt:
S - Spezifisch
M - Messbar
A - Attraktiv
R - Realistisch
T - Terminiert
Hier ein Beispiel:Sie haben entschieden, in Ihrem Unternehmen einen Onlineshop zu starten und möchten dazu eine Weiterbildung machen. So wird das Ganze SMART:
Spezifisch: Sie entscheiden sich für eine Lernform die Ihnen zusagt und recherchieren konkrete Angebote, die Ihren Vorstellungen entsprechen.
Messbar: Sie stellen sicher, dass Sie das Wissen vermittelt bekommen, um anschließend loslegen zu können.
Attraktiv: Überprüfen Sie noch einmal: Wollen Sie das auch wirklich? Werden Sie diesen Shop gerne betreiben und auch bei der Weiterbildung Spaß daran haben, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen? Wenn Sie das Ganze nur machen, weil es eben wichtig wäre und Sie an diesem Projekt keinerlei Spaß haben, dann überlegen Sie lieber, das Projekt zu delegieren oder einen anderen Weg zu suchen.
Realistisch: Ihr Unternehmen ist in Süddeutschland und der Kurs Ihrer Wahl immer unter der Woche abends in Hamburg? Oder: Der Kurs klingt wunderbar, aber Sie haben Familie und der Kurs findet ein Jahr lang jedes zweite Wochenende Samstag und Sonntag statt, zusätzlich sind sie täglich in Ihrem Unternehmen? Suchen Sie eine Alternative, die zu Ihrem Leben passt!
Terminiert: Legen Sie ganz konkret fest, wann Sie Ihre Weiterbildung beginnen werden:
Und noch ein anderes Beispiel: Sie wollen in Zukunft mehr Zeit für sich zu haben und deshalb strukturierter arbeiten.
Spezifisch: Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Aufgaben und arbeiten Sie mit einem Wochenplan, in dem auch Pausen und persönliche Pläne oder Termine Ihren Platz bekommen.
Messbar: Legen Sie fest, wann Ihre freie Zeit sein soll. Geht es um einen pünktlichen Feierabend oder um einen freien Nachmittag? Und: Klären Sie für sich: Was heißt das genau, mehr Zeit für sich? Wie viele Stunden möchten Sie für sich gewinnen?
Attraktiv: Vielleicht erscheint Ihnen ein Wochenplan erst einmal anstrengend oder lästig? Machen Sie sich deshalb noch einmal deutlich, wie Ihr Gewinn aussehen wird: Sie gehen wieder wöchentlich zum Yoga, das Ihnen so guttut (und lassen den Termin nicht ständig ausfallen, weil etwas Geschäftliches dazwischenkam). Oder an den Wochenenden ist die Arbeit mal ganz aus dem Kopf.
Realistisch: Auch hier schauen Sie wieder: Was kann ich wirklich umsetzen? Passt die gewünschte freie Zeit zum anstehenden Arbeitspensum, wenn die Struktur stimmt oder müssen die Stellschrauben noch verändert werden.
Terminiert: Legen Sie sich fest: Wann genau starten Sie?
Vergessen Sie bei jedem Ihrer Ziele nicht, zu prüfen, ob Sie es schon erreicht haben. Und wenn ja, genießen Sie Ihren Erfolg bewusst. nd falls es noch nicht geklappt hat oder etwas dazwischengekommen ist, passen Sie es anhand der SMART-Kriterien einfach noch einmal an.
Und wenn Sie jetzt Lust haben, sich Ihren Zielen intensiv, kreativ und mit viel Spaß zu widmen, dann lade ich sie herzlich ein zu meinem Workshop
Ziele erreichen - Schritt für Schritt
am Samstag, 17. April 2021 hier in Bamberg.
Sie finden viel darüber heraus, wo Sie wirklich hinwollen und erarbeiten an einem Tag Ihren konkreten Plan für die kommenden 12 Monate. Gemeinsam stellen wir dann sicher, wie Sie diesmal Ihre Ziele wirklich erreichen.
Ich freue mich auf Sie und Ihre neuen Ziele!