Konkret. Realistisch. Machbar.

Mit klaren Zielen zum Erfolg!

10 Kilo weniger in 10 Tagen! So machst du deine erste Million! Ganz nebenbei 500 Euro die Woche verdienen! Wir alle kennen sie, diese Aufmacher. Und, Hand aufs Herz, bist du nicht auch schon mal in Versuchung gekommen, weiterzulesen? Nur allzu gerne möchten wir dieses „Erfolgsrezept“ kennenlernen und daran glauben, dass der Weg zum Erfolg so einfach ist. Ganz besonders, wenn wir gerade frustriert sind, weil nach der Weihnachtsschlemmerei die Hose spannt, der Umsatz der letzten Monate mies war oder der aktuelle Job einfach keinen Spaß macht.
SMART

Wie aber sieht er denn aus, der Weg zum Erfolg?

Der erste Schritt zum Erfolg ist es, ein Ziel zu haben. Schließlich kannst du nur so später feststellen, ob du da angekommen bist, wo du hinwolltest.

Von der Idee zum Ziel

Hast du einige Ideen für das neue Geschäftsjahr und Wünsche für die kommenden Monate? Was möchtest du für dich persönlich in Zukunft erreichen oder anders machen? Vielleicht gibt es auch ein paar Dinge, die du schon seit einiger Zeit auf die lange Bank schiebst, weil du nicht weißt, wie du anfangen sollst?

Liste einfach einmal auf, was dir so alles einfällt. Wichtig: Fange jetzt an, deine Gedanken schriftlich festzuhalten, so werden sie konkreter und du nimmst sie als ernste Vorhaben wahr.

Ziele erreichbar machen

Jetzt hast du vermutlich eine Liste mit verschiedenen Zielen vor dir – und, du ahnst es schon – alles auf einmal geht nicht… Zeitgleich eine größere Weiterbildung, das Training für den ersten Marathon beginnen und mehr Zeit mit der Familie verbringen - das alles zu schaffen, könnte schwierig werden. Solche Frusterlebnisse braucht keiner. Schließlich willst du deine Ziele mit Motivation, Elan und Spaß angehen.

Passen deine Ziele zusammen?

Gehe deshalb deine Liste noch einmal durch und überlege, welche davon gerade Priorität haben. Anschließend prüfst du anhand der folgenden Kriterien, ob du parallel daran arbeiten kannst:

•    Komplementäre Ziele ergänzen sich. Du möchtest dein Unternehmen bekannter machen und den Umsatz zu steigern – diese Ziele harmonieren miteinander, beide werden leichter erreicht.

•    Konkurrierende Ziele sind widersprüchlich. Du möchten einerseits den Marketingauftritt neu gestalten, aber auch deine unternehmerischen Kosten senken? Diese Ziele passen möglicherweise nicht zusammen und es könnte sein, dass du eines davon nicht erreichen wirst.

•    Indifferente Ziele sind voneinander unabhängig. Du möchtest zukünftig regelmäßig Teammeetings einplanen und einmal in der Woche joggen gehen? Diese Ideen haben nichts miteinander zu tun und können sicher gut nebeneinander realisiert werden. 

Inzwischen hast herausgefunden, welche deiner Ziele in den nächsten Monaten für dich Priorität haben und ob diese zusammenpassen.

Jetzt wird es noch konkreter!

Mache jetzt jedes deiner Ziele erreichbar: Mache es SMART!

SMART, das heißt:

S - Spezifisch

M - Messbar

A - Attraktiv

R - Realistisch

T - Terminiert

Hier ein Beispiel: Du hast entschieden, in deinem Unternehmen einen Onlineshop zu starten und möchtest dazu eine Weiterbildung machen. So wird das Ganze SMART:

Spezifisch: Du entscheidest dich für eine Lernform die dir zusagt und recherchierst konkrete Angebote.

Messbar: Du stellst sicher, dass du das passende Wissen vermittelt bekommst, um anschließend loslegen zu können.

Attraktiv: Überprüfe noch einmal: Willst du das wirklich? Wirst du diesen Shop gerne betreiben und auch bei der Weiterbildung Spaß daran haben, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen? Wenn du das Ganze nur machst, weil es eben wichtig wäre und du an diesem Projekt keinerlei Spaß haben wirst, dann überlege, das Projekt zu delegieren oder einen anderen Weg zu suchen.

Realistisch: Dein Unternehmen ist in Süddeutschland und der Kurs deiner Wahl immer unter der Woche abends in Hamburg? Oder: Der Kurs klingt wunderbar, aber du hast Familie und der Kurs findet ein Jahr lang jedes zweite Wochenende Samstag und Sonntag statt, zusätzlich bist du täglich in deinem Unternehmen? Suche dir eine Alternative, die zu deinem Leben passt!

Terminiert: Lege ganz konkret fest, wann du deine Weiterbildung beginnst.

Und noch ein anderes Beispiel: Du willst in Zukunft mehr Zeit für dich haben und deshalb strukturierter arbeiten.

Spezifisch: Verschaffe dir einen Überblick über deine Aufgaben und arbeite mit einem Wochenplan, in dem auch Pausen und persönliche Pläne oder Termine ihren Platz bekommen.

Messbar: Lege fest, wann deine freie Zeit sein soll. Geht es um einen pünktlichen Feierabend oder um einen freien Nachmittag? Und: Kläre für dich: Was heißt das genau, "mehr Zeit für mich"? Wie viele Stunden möchtest du für dich gewinnen?

Attraktiv: Vielleicht erscheint dir ein Wochenplan erst einmal anstrengend oder lästig? Mache dir deshalb noch einmal deutlich, wie dein Gewinn aussehen wird: Du gehst wieder wöchentlich zum Yoga, das dir so guttut (und lässt den Termin nicht ständig ausfallen, weil etwas Geschäftliches dazwischenkam). An den Wochenenden ist die Arbeit mal ganz aus dem Kopf. 

Realistisch: Auch hier schaust du wieder: Was kann ich wirklich umsetzen? Passt die gewünschte freie Zeit zum anstehenden Arbeitspensum oder müssen die Stellschrauben noch verändert werden?

Terminiert: Lege dich fest: Wann genau startest du?

Vergiss bei jedem deiner Ziele nicht, zu prüfen, ob du es schon erreicht hast. Und wenn ja, genieße deinen Erfolg bewusst. Und falls es noch nicht geklappt hat oder etwas dazwischengekommen ist, passe es anhand der SMART-Kriterien einfach noch einmal an.

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