Bereit fürs neue Jahr!

Schönes noch einmal erleben, altes abschließen – mein Rückblick auf 2023

Wie in jedem Jahr habe ich mir auch dieses Jahr wieder Zeit genommen, zurückzublicken auf die vergangenen 12 Monate. Es tut mir einfach gut, etwas abzuschließen, schöne Momente noch einmal Revue passieren zu lassen und dabei erste Pläne fürs neue Jahr zu schmieden.

„Wo habe ich das denn nur?“ – Ich glaube, das ist mein meistverwendeter Satz 2023.

Denn bürotechnisch gesehen war ich in den letzten Monaten quasi heimatlos: In meinen geliebten Räumen war ein kleiner Umbau geplant, der sich dann aber zur Megabaustelle entwickelte. Da half dann nur noch: Eine Übergangslösung finden und packen. So hatte ich schließlich hier einen Seminarraum, da mein Übergangsbüro und noch das Homeoffice. Und immer wieder brauchte ich Dinge an einem Ort, sie waren aber an einem der anderen Plätze. Das ergab eine Menge Hetzerei.

Eine neue Erfahrung

Mein Übergangsbüro hatte ich in einer Bürogemeinschaft – darauf war ich richtig gespannt. Ich freute mich darauf, mich in den Kaffeepausen austauschen zu können. Mein Learning nach 12 Monaten ist aber: So ein Austausch klappt gar nicht so oft wie geplant, dafür kann es in einer Bürogemeinschaft  schnell wie in einer WG sein – die Spüle steht voller Geschirr und keiner weiß, wohin damit.

Viel frische Luft

Was ich wirklich aus vollem Herzen genossen habe, war mein neuer Weg zur Arbeit durch den Bamberger Hain. Wer mir auf Instagram oder Facebook folgt, konnte sehen, dass es in allen vier Jahreszeiten immer wieder so wunderbare Naturimpressionen gab, dass ich manchmal einfach stehenbleiben musste, um das zu genießen und ein Bild zu machen. Ein weiterer  Vorteil: Das längere Laufen erhöhte meine Schrittzahlen erheblich – ganz automatisch habe ich so jeden Tag etwas für meine Fitness gemacht.

Blöd war es nur, wenn ich gerade im Hain war und der nächste Termin dann wieder im Seminarraum geplant war. Ohne Auto war das Terminjonglieren fast unmöglich, das brachte dann dann aber wieder eine nervenaufreibene Parkplatzsuche mit sich (hier ein kleiner Gruß an den fleißigen Bamberger Parküberwachungsdienst).

Raum für Kreativität und Austausch

Was mir immer wieder geholfen hat, in all dem Chaos ruhig zu bleiben: Die Vorfreude auf mein neues Büro. Die vielen Änderungen brachten, auch wenn sie nicht geplant waren, eine Menge neuer Möglichkeiten mit sich. Es machte richtig Spaß, kreativ zu sein, zu planen, Neues auszusuchen und mir die ersten Coachings und Seminare in den neuen Räumen auszumalen.

Dabei gab es immer wieder spannende Gespräche mit Handwerkern verschiedenster Gewerke, die tolle Ideen für das alte Gebäude hatten: Die Idee, einerseits Historisches zu bewahren und andererseits Neues zu kreiieren mit wunderbaren Fachleuten zu teilen, das hat mich richtig begeistert.

Gelungenes Projektmanagement und Verlässlichkeit

Als echter Organisationsfreak hatte ich eine wahre Freude an meinem  Architekten Jochen Eis: Alle zwei Wochen kam freitags der Plan für die nächsten 14 Tage, an den sich alle gehalten haben, wenn nicht mal wieder etwas Unvorhersehbares ergab…

Es war großartig zu sehen, welchen Respekt die Handwerker der unterschiedlichsten Fachrichtungen für die Arbeit der anderen hatten. Und auch, wenn ich in den Besprechungen einiges nicht nicht immer sofort verstehen konnte, haben sie untereinander und mit mir sehr effektiv und kollegial kommuniziert.

Eine Reise in eine fremde Welt und ein neues Projekt

Ein ganz besonderes Highlight in diesem Jahr: Ich lernte ein neues Land kennen. Ich begleitete meinen Mann zu Produzenten in Pakistan und lernte dort wundervolle Menschen und eine tolle Kultur kennen. Neben unglaublich viel Schönen und Spannenden war hier aber immer auch zu sehen: Es gibt hier viele Menschen, die Hilfe brauchen. Und so kam ich mit einem neuen Projekt zurück: Vor Ort habe ich eine kleine Schule kennengelernt, in der ca. 245 Kinder, Mädchen und Jungen, parallel engagiert unterrichtet werden.  Das ist so wichtig in einem Land, in dem 70 % der Bevölkerung Analphabeten sind und nur Bildung eine gute Basis zur Veränderung bieten kann. Gerade arbeite ich daran, einen Förderverein zu gründen, um gemeinsam mit anderen das Leben dieser Kinder in Pakistan zu verbessern und echte Chancen für die Zukunft zu schaffen. Davon werden Sie sicher mehr lesen in der nächsten Zeit.

Kleine Auszeiten in der Heimat

Kraft schöpfen – das funktionierte auch immer wieder mal im Alltag: Die Bamberger Hügel und die Altstadt sind wie dafür geschaffen, immer wieder neue Wege für einen Abendspaziergang zu entdecken. Und die herrlichen Sommertage waren perfekt  dafür, mit Freunden „auf den Keller“ zu gehen – so nennt man hier in Franken den Biergarten.

Gute Vorsätze

Erinnern Sie sich ? „Endlich wieder Yoga“ diesen Vorsatz hatte ich im letzten Jahr auf Liste. Diesmal hat geklappt: Meine Beweglichkeit ist viel besser und ich genieße diese Auszeiten auch sehr, um mental zu entspannen.

Im neuen Jahr will ich erstmal eins: Ankommen im neuen Büro. Ich freue mich aufs Einrichten und Auspacken, in Ruhe den ersten Kaffee zu trinken und das erste Mal die Tür für eine Kundin oder einen Kundin fürs Coaching zu öffnen.

Was waren Ihre Hightlights in 2023?

Was wollen Sie gerne noch einmal erleben? Was verabschieden Sie lieber? Für Ihren persönlichen Jahresrückblick habe ich heute ein Geschenk für Sie:

Holen Sie sich hier Ihre Jahreseflexion 2023.

Und wenn Sie sich über Ihre Ziele fürs kommende Jahr gerne intensiver austauschen möchten, schreiben Sie mir an

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